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Besucherandrang bei sommerlichen Temperaturen

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Die sommerlichen Temperaturen bescherten dem „Nightlight-Dinner“ einen hohen Besucherandrang. Peter Weber, Leiter des Fachbereichs Kultur, sprach von einem „tollen Erfolg“.

  • Impressionen vom Nightlightdinner 2016 © Thomas Schmidt, Stadt Herne

Alle Tische besetzt

Nicht immer meinte das Wetter es so gut mit der Open-Air-Veranstaltung auf dem Boulevard Bahnhofstraße. In den 16 Jahren der Nightlight-Geschichte war der eine oder andere verregnete Abend dabei. Aber diesmal sollte alles anders werden. Und so strömten die Besucher bei Einbruch der Dunkelheit herbei und platzierten sich an der mit 700 Metern längsten Tafel im Revier, packten ihre Picknickkörbe aus und genossen das Unterhaltungsprogramm an den acht Bühnen. „Alle Tische waren besetzt“, resümiert Peter Weber. Das City-Fest am Samstag (14 bis 22 Uhr) habe hingegen etwas unter den hohen Temperaturen am Nachmittag gelitten: „Aber zum Abend hin kamen doch noch über 1.000 Besucher auf die Bahnhofstraße.“


„Wir im Bergbau wissen, wie Integration geht“

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Mehr als nur die Sprache lernen sollen junge Flüchtlinge in einem besonderen Projekt in Herne. Sie lernen die Kultur kennen und bereiten sich gleichzeitig auf eine Berufsausbildung vor. Finanziert von der RAG-Stiftung, hat der TÜV Nord Bildung gemeinsam mit der Hibernia-Schule und der Stadt Herne das Projekt „Schulterschluss des Bergbaus“ begonnen.

„Wir im Bergbau wissen, wie Integration geht“, sagt Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Vorstand der RAG-Stiftung und erinnert an die Tradition des Bergbaus im Ruhrgebiet, ausländische Arbeiter zu beschäftigen. Deswegen hat die RAG-Stiftung insgesamt 1,5 Millionen Euro bereit gestellt, um an fünf Orten in Deutschland die Integration von Flüchtlingen zu fördern. Insgesamt sollen 150 junge Geflüchtete zwischen 18 und 25 Jahren fit gemacht werden für eine Berufsausbildung. Einige von ihnen haben bereits in ihrem Heimatland studiert, andere lernen gerade zum ersten Mal schreiben.

  • Konzert von Schülern und Geflüchteten in der Hibernia-Schule © Stadt Herne/ Philipp Stark

Geflüchtete auf eine Ausbildung vorbereiten

„Wir sind dankbar, dass Herne Standort dieses Projektes werden konnte, denn alleine hätte die Stadt nicht die Mittel für ein solches Projekt gehabt“, sagt Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda. „Wir wollen die Flüchtlinge nicht nur mit Menschlichkeit und Wärme begrüßen, sondern auch qualifizieren“, fasst er den Anspruch der Stadt zusammen. Außer Herne sind auch die Bergbau-Standorte Kamp-Lintfort, Ibbenbüren, Bergkamen und Völklingen-Venne im Saarland dabei.

„Es geht nicht nur um Sprachunterricht, es geht auch darum, die jungen Menschen sinnvoll zu beschäftigen. Nichts ist für junge Leute schlimmer als Langeweile“, betont Bergerhoff-Wodopia. In zehn Monaten, von März bis Dezember, erkunden die Flüchtlinge verschiedene Berufsfelder und probieren sie in den Werkstätten der Hibernia-Schule aus. Außerdem lernen sie Land und Kultur kennen, zum Beispiel bei Ausflügen ins Bergbau-Museum und zur Ruhr-Universität Bochum.

38 Teilnehmer sind es in Herne, eingeteilt in zwei Gruppen. Die einen bringen schon erste Sprachkenntnisse mit, die anderen lernen gerade Sprache und Alphabet kennen. Im Anschluss an das Projekt sollen die Flüchtlinge im Idealfall einen Ausbildungsplatz gefunden haben oder sie können sich in weiteren Maßnahmen darauf vorbereiten.

In Herne läuft es vorbildlich

„Das Projekt an der Hibernia-Schule ist vorbildlich. In Herne läuft es deutlich besser, als in anderen Städten“, beobachtet Bergerhoff-Wodopia. Auch Norbert Römer, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag NRW, lobt das Herner Projekt sehr. „Glückwunsch an die Stadt Herne, dass sie mit der Hiberniaschule so einen guten Kooperationspartner hat. Dieses gelingende Beispiel soll Mut machen für die Integration.“

Carsten Brand, der Geschäftsführer der Hibernia-Schule, erinnerte an das Leitbild der Schule, den Schülern Bildung unabhängig von ihrer Herkunft zugänglich zu machen. Die Schüler dort können parallel zum Abitur eine Ausbildung absolvieren. Dadurch stehen verschiedene Werkstätten auch für die Flüchtlinge zur Verfügung. Praktisch ist für die Projektteilnehmer auch, dass eine Kindertagesstätte direkt vor Ort ist. So konnte eine junge Geflüchtete gleich einen Betreuungsplatz für ihr Kleinkind bekommen, um an den Sprachkursen teilnehmen zu können.

Ein weiterer Vorteil ist, dass die Teilnehmer des Projektes mit den anderen Schülern in Kontakt kommen: Auf dem Schulgelände, beim Essen in der Mensa oder beim gemeinsamen Chor. Dort haben sie gemeinsam zwei Musikstücke einstudiert: Ein Arabisches, das von der Liebe zu einem Mädchen handelt und die Ode an die Freude von Beethoven. Für wen welche Sprache neu ist, hört man beim Singen kaum noch. „Wir sind unserem Ziel ein gutes Stück näher gekommen“, findet Bergerhoff-Wodopia. Gerne möchte sie mit der RAG-Stiftung in Herne ein neues Projekt für 2017 beginnen.

„Schätze der Archäologie Vietnams“ kurz vor Start

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Für die Sonderausstellung „Schätze der Archäologie Vietnams“, die am 7. Oktober im LWL-Museum für Archäologie in Herne startet, warb auf dem NRW-Tag in Düsseldorf auch eine Rikscha – und die Ministerpräsidentin. Die weichen Sitzpolster und der asiatische Flair motivierten Hannelore Kraft zu einem Selfie mit Bambus-Hut und Vietnam-Kulisse.

Die Vietnam-Rikscha wird in den nächsten Wochen in NRW unterwegs sein – mit kleinen Geschenken und einer Gewinnaktion, bei der unter anderem eine Vietnam-Reise als Preis lockt.

Prunkvolle Zepter aus Stein, kostbare Fabelwesen aus Terrakotta, riesige Trommeln aus Bronze. Diese und andere spektakuläre Funde holt die Sonderausstellung „Schätze der Archäologie Vietnams“ erstmals nach Europa. Sie stammen von historisch bedeutsamen Fundplätzen, wie der Tempelstadt My Son im Dschungel Mittelvietnams und dem Kaiserpalast Thang Long in der Hauptstadt Hanoi, beides UNESCO-Weltkulturerbe-Stätten. Die Ausstellung wagt erstmals in Deutschland einen umfassenden Blick auf dieses kulturell wie geschichtlich reiche Land, seine fernöstliche Lebenswelt zwischen dem Delta des Roten Flusses im Norden und dem Mekong im Süden.

Mehr Infos: http://www.lwl-landesmuseum-herne.de
LWL-Museum für Archäologie, Europaplatz 1, 44623 Herne, Tel. 02323 94628-0

Herner Sicherheitstage – Polizei gibt Tipps

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Die Zahl der Einbrüche in Herne ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Deswegen laden die Polizei und die Stadt Herne zu den Herner Sicherheitstagen in das Forum der Herner Sparkasse, Berliner Platz 1, 44623 Herne ein. Am Donnerstag, 8. September von 8 bis 18 Uhr und am Freitag, 9. September von 8 bis 16 Uhr geben die Polizei Bochum, die Herner Gesellschaft für Wohnungsbau, die Stadt Herne und örtliche Handwerksbetriebe Tipps, wie man Einbrecher aus Haus und Wohnung fern hält.

  • Zusammenarbeit: Polizei und Vertreter der Stadt Herne wollen Bürger besser vor Einbrechern schützen. © Frank Dieper, Stadt Herne

Gemeinsam wollen das Polizeipräsidium Bochum und die Stadt Herne den Bürgern helfen, sich zu schützen. „Wir legen großen Wert auf eine Ordnungspartnerschaft mit der Stadt“, betont der Leiter der Polizeiinspektion Herne, Frank Nows. Dass die Polizei und der Fachbereich Öffentliche Ordnung zusammen arbeiten, ist eine gemeinsame Idee der Bochumer Polizeipräsidentin Kerstin Wittmeier und des Herner Oberbürgermeisters Dr. Frank Dudda. Der Leiter der Herner Polizeiinspektion sieht darin große Chancen: „Ich will mit den Bürgern ins Gespräch kommen, denn es gibt viele Möglichkeiten, einen Einbruch zu verhindern.“ 45 Prozent aller Einbruchsdelikte, also fast die Hälfte, seien Versuchstaten, bei denen der Täter es doch nicht in das Gebäude schafft. „Täter konzentrieren sich heute darauf, schnell viele Häuser auszurauben, sind dabei aber weniger gründlich.“ Wenn es zu lange dauert, in ein Gebäude zu kommen, geben die Gesetzesbrecher schnell auf. Dieser Trend schlägt sich in der Statistik nieder: So würden wenige Einbrecher mehr Einbrüche verüben.

Wohnungen besonders gefährdet

Anders als häufig vermutet, steigen Einbrecher nicht bevorzugt in teure Einfamilienhäuser ein. „Es sind zunehmend Mehrfamilienhäuser betroffen, weil sie mehr Anonymität bieten. Wenn die Einbrecher klingeln, drückt irgendjemand meist die Tür auf. Und dann sind Personen im Haus, die da nicht hin gehören“, weiß Nows. Ein weiterer verbreiteter Irrtum sei, dass Flüchtlinge für den Anstieg der Einbrüche verantwortlich seien. Das sei nicht der Fall.

Der Grund, dass Einbrecher gerade Herne heimsuchen, hat vor allem mit Struktur und Lage der Stadt zu tun: Das Ruhrgebiet ist dicht besiedelt und bedeutet für Einbrecher viele Gelegenheiten auf engem Raum. Durch die vielen Autobahnen können reisende Banden schnell fliehen. Außerdem gibt es in Herne viele Mehrfamilienhäuser und Siedlungen, die bei den Einbrechern sehr beliebt sind.

Die Herner Polizei hat nun regelmäßig sogenannte Schwerpunkteinsätze, wo sie mit Kollegen aus Bochum und Witten gemeinsam auf den Straßen unterwegs ist und nach Einbrechern Ausschau hält. Allerdings: „Wir fassen Täter am ehesten, wenn wir Hinweise von Bürgern bekommen, denen etwas Seltsames aufgefallen ist. Sie können die 110 wählen, wenn ihnen etwas komisch vorkommt. Wir kommen dann raus und überprüfen die Situation“, erklärt Nows.

Polizei berät kostenlos

Was wenige wissen: Bürger können sich kostenlos von der Polizei beraten lassen, mit welchen günstigen Möglichkeiten sie ihr Haus sichern können. Oder sie erfahren bei den Sicherheitstagen von Polizei, Opferschutz und Handwerkern, wie die eigene Wohnung sicherer wird. Auch für Senioren werden besondere Sicherheitsberater vor Ort sein.

Bei einer Podiumsdiskussion am Freitag, 9. September, ab 14 Uhr stehen die Polizeipräsidentin Kerstin Wittmeier, Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda, der Leiter der Polizeidirektion Kriminalität, Andreas Dickel, der Leiter der Polizeidirektion Herne Frank Nows und der Geschäftsführer der Herner Gesellschaft für Wohnungsbau mbH den Bürgern Rede und Antwort.

Warum unsere Städte mehr Knete brauchen

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„Auf nach Berlin!“ soll jungen Menschen deutlich machen, wie notwendig mehr Geld von Bund und Land auch für die eigene Heimatstadt ist. Außerdem zeigt der Clip, warum sich Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda und Kämmerer Dr. Hans Werner Klee im parteiübergreifenden Aktionsbündnis „Für die Würde unserer Städte“ engagieren und eine Debatte im Deutschen Bundesrat, der Länderkammer, fordern. Damit Herne nicht kaputtgespart wird.

Das Bündnis hat sich 2009 gegründet und umfasst inzwischen über 70 Mitglieder aus acht Bundesländern mit mehr als acht Millionen Einwohnern. Das 90-Sekunden-Video wurde nach einer Idee von Hernes Kämmerer Dr. Hans Werner Klee von Studierenden der „Privaten Fachhochschule – Institut für Marketing und Kommunikation“ in Wiesbaden gedreht und gemeinsam von allen Bündnisgemeinden finanziert. „Damit sich das Video in den Sozialen Medien und vor allem unter den jungen Menschen verbreitet, bitten wir alle Leute und Organisationen, die in den Sozialen Medien unterwegs sind , um Hilfe“, so Dr. Klee.

Kartenvorverkauf für die Tage Alter Musik startet

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Der Kartenvorverkauf für das traditionsreiche WDR 3 Festival „Tage Alter Musik in Herne“ startet am Montag, 5. September. Die Karten für die hochkarätig besetzten Konzerte sind über ProTicket erhältlich.

Vom 10. bis 13. November veranstalten die Stadt Herne und das Kulturradio WDR 3 die 41. „Tage Alter Musik“. In diesem Jahr steht das Musikfestival unter dem Titel „Hommage“ und widmet sich musikalischen Verneigungen vor Königen und Koryphäen. WDR 3 sendet alle Konzerte via UKW, DAB+, Internet und Satellit.

In neun Konzerten mit namhaften internationalen Künstlern, darunter Le Concert Spirituel und Ars Longa Havanna, geht es um musikalische Huldigungen vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert. Den traditionellen Abschluss des Festivals bildet eine Opernproduktion: Das Ensemble 1700 und Dorothee Oberlinger in ihrem Herner Dirigierdebüt bringen Händels „Lucio Cornelio Silla“ zur Aufführung.

Weitere Informationen und die WDR 3-Sendetermine: www.tage-alter-musik.de und WDR- Hörertelefon unter 0221-56789 333.

Für Fußgänger und Radfahrer ausgezeichnet

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Die Stadt Herne hat am Donnerstag, 1. September, das erste Schild eingeweiht, das die Stadt als fußgänger- und fahrrad-freundlich auszeichnet. Das weiße Schild der Arbeitsgemein-schaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. (AGFS) steht nun an der Kanalbrücke in der Bahnhofstraße. Über die Schilder freuen sich vor allem Thomas Semmelmann als Verkehrsbeauftragter der Stadt und Baudezernent Karlheinz Friedrichs. „Wir machen auch vieles für Radfahrer“, sind sie sich einig. Die Infrastruktur soll so beschaffen sein, dass immer mehr Menschen das Auto stehen lassen und aufs Fahrrad umsatteln. Da steht auch der Vorsitzende des Planungsausschusses, Ulrich Syberg, hinter.

  • © Frank Dieper, Stadt Herne


„Wir kommen immer mehr dahin, dass das Rad alltagstauglich wird“, erklärt Friedrichs. Dafür gibt es eine Projektgruppe aus Vertretern der Verwaltung, der Politik und der Polizei, die die Vo-raussetzungen für Radler in Herne verbessert: Lücken zwischen Radwegen werden erschlossen, Markierungen ersetzt und Förderanträge für weitere Wege gestellt. „Wir sind noch dabei, bestimmte Trassen aufleben zu lassen“, gibt der Dezernent einen Ausblick. Ihm sei es sehr wichtig, die Bürgerinnen und Bürger für das Radfahren zu motivieren. Denn das sorge letztendlich auch für eine gute Klima-Bilanz.
Weitere sechs Schilder werden in den kommenden Tagen an folgenden Stellen aufgebaut: Dorstener Straße/Künstler Zeche, Berliner Straße/Hüller Straße, Dorstener Straße/Herzogstraße, Bochumer Straße/KVP und Castroper Straße/Bruchstraße.

 

 

Vertrag für das Hertie-Haus unter Dach und Fach

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Der Startschuss für die Neugestaltung des ehemaligen Hertie-Hauses ist gefallen: Die Landmarken AG aus Aachen und die Stadt Herne habe sich auf einen Kaufvertrag geeinigt. Das Haus steht unter Denkmalschutz und soll so umgebaut werden, dass die historische Fassade erhalten bleibt. Anschließend sollen dort Geschäfte, Freizeitangebote und Wohnungen untergebracht werden. Das ausgewählte Konzept der Landmarken AG hatte die Stadt Herne im Frühjahr vorgestellt.

  • Thomas Binsfeld, Jens Kreiterling, Werner Sübai, Sven Bayer, Rainer Overath, Dr. Frank Dudda, Achim Wixforth und Philipp Brüggemann. © Thomas Schmidt, Stadt Herne

„Wir haben über den Kaufvertrag lange partnerschaftlich verhandelt und auch gerungen“, sagte Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda. Am Ende steht eine Lösung, mit der alle Beteiligten zufrieden sind: Die Landmarken AG übernimmt nicht nur die Immobilie, sondern bringt sich auch bei der Gestaltung des Robert-Brauner-Platzes ein. Hier soll ein neues urbanes Zentrum entstehen, zwischen dem Haus, in dem früher die Kaufhäuser Karstadt und später Hertie residierten, und dem Stadtwerke-Haus auf der anderen Seite, für das ebenfalls eine neue Nutzung vorgesehen ist. Damit soll die Fußgängerzone wieder attraktiver werden. „Die Gesellschafterversammlung hat einstimmig zugestimmt – und wer weiß, wie viele Fraktionen daran beteiligt sind, weiß auch, was das bedeutet. Ein herzliches Dankeschön an die beteiligten Fraktionen“, so Dr. Dudda.

Auch die Landmarken AG ist sehr zufrieden: „Es ist selten, dass eine Stadt so intensiv die Stadtentwickler-Rolle einnimmt. Wir befürworten so etwas ausdrücklich“, erklärt Vorstand Jens Kreiterling.

Deutliche Signale des Wandels

Das ehemalige Hertie-Haus soll nun zu den Neuen Höfen Herne umgebaut und modernisiert werden. „Wir haben eindeutig auf die Wucht der Architektur gesetzt. Wir wollen deutliche Signale des Wandels setzen. Dieses Gebäude hat das Zeug sich zu so einem Symbol zu entwickeln“, erklärt Dr. Dudda. Auch Architekt Werner Sübai sieht für die Neuen Höfe eine wichtige Rolle vor: „Wir wollen tragfähige Orientierungspunkte in der Stadt schaffen.“ Die neuen Höfe Herne stehen in enger Verbindung mit anderen innovativen Projekten der Stadt Herne. So wird Innovation City, ein Projekt zur klimafreundlichen Stadtentwicklung, mit einbezogen, das Gebäude soll unter Berücksichtigung von Klima und Lebensqualität umgebaut werden.

Dazu gehört auch, dass in dem Gebäude zusätzlich zu den Geschäften auch Wohnungen und Freizeit-Einrichtungen entstehen. Wer schließlich einzieht, ist noch offen: „Wir brauchen die nötige Zeit, Nutzer zu suchen. Wir wollen nachhaltige Nutzer finden und keine, die schnell weiter ziehen“, betont Kreiterling. Bewohner und Geschäfte sollen schon bald einziehen können: Wenn alles gut geht, soll der Umbau bis Ende 2018 vollendet sein.


Fahrrad statt Laster – Modellversuch mit UPS startet in Herne

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Statt einem braunen Lastwagen fährt demnächst ein Elektro-Fahrrad mit Paketen durch die Bahnhofstraße. Der Paketdienst UPS und die Stadt Herne starten gemeinsam einen Modellversuch, bei dem die Zusteller in der Innenstadt Waren emissionsfrei ausliefern. „Unsere Idee einer Mobilitäts-Innovation für Herne nimmt immer mehr Gestalt an“, freut sich Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda. „Wir wollen die letzte Meile der Auslieferung durch Elektro-Mobilität abdecken“, erklärt Rainer Kiehl, Projektleiter City Logistik bei UPS, „Das Ziel ist, eine weitgehend emissionsfreie Zustellung durchzuführen.“

Der Modellversuch ist einmalig in NRW. Nur in Hamburg und Offenbach fahren bislang Lasten-Fahrräder mit Elektro-Antrieb für den Paketdienstleister. Nun auch in Herne, nach sehr kurzer Vorbereitungszeit: „Ich bin in vielen Gesprächen, aber eine Dynamik wie in Herne habe ich noch nicht gesehen. Ich bin überrascht, was möglich ist, wenn alle es wollen“, lobt Kiehl. „Das Projekt hatte von Anfang an Priorität in der Verwaltung“, erklärt Stadtrat Karlheinz Friedrichs. Auch Dr. Dudda zeigt sich mit der Zusammenarbeit zufrieden: „Ich kann mir dafür keinen besseren Partner als UPS vorstellen.“ Immerhin hat der Paketdienst seit 40 Jahren einen Standort dort und feiert noch im September 2016 Richtfest für ein neues Gebäude.

  • Elektro-Lastwagen bringen die Pakete zum City-Center, wo sie auf Lasten-Fahrräder umgeladen werden. © Thomas Schmidt, Stadt Herne

Die Pakete für die Innenstadt werden zukünftig von Elektro-Lastwagen zum City Center gebracht und dort zwischengelagert. Die Auslieferungsfahrer packen die Waren dann in einen sogenannten Cargo-Cruiser um und bringen sie durch die Fußgängerzone zu den Empfängern. Das soll sowohl die Umwelt schonen, als auch die Fußgänger in der Bahnhofstraße weniger stören als die bisherigen Lastwagen. Die Stadt Herne möchte beobachten, wie sich das Zusammenspiel der verschiedenen Verkehrsteilnehmer in der Fußgängerzone entwickelt: „Wir brauchen das Verständnis der Fußgänger und der Lieferanten für die Geschäfte. Und wir werden sehen, welche Verkehrssituationen entstehen und wie wir sie gestalten“, so Dr. Dudda.

Weniger Emissionen, mehr Lebensqualität

Das Projekt Cargo-Cruiser ist Teil einer weit größeren Idee, erklärt der Oberbürgermeister: „Wir haben in Herne den Anspruch, auch mit dem Hochschul-Verbund Ruhr Valley Lösungen zur Elektro-Mobilität zu entwickeln. Wir müssen Erfahrungen darin sammeln und das Projekt in einem dauerhaften Arbeitskreis weiter entwickeln.“ Wenn der Versuch in der Bahnhofstraße sich bewährt, soll er auch auf andere Stadtteile ausgeweitet werden, sind sich UPS und Stadtverwaltung einig.

Unterstützung gibt es auch vom NRW-Verkehrsministerium. „Wir müssen gemeinsam überlegen: Wie wollen wir unsere Städte gestalten? Wir wollen den Verkehr möglichst emissionsfrei gestalten. Wir wollen den Verkehr verflüssigen, denn jedes Stehen und Anhalten führt zu weiteren Emissionen“, sagt der Abteilungsleiter für Straßeninfrastruktur und Straßenverkehr, Winfried Pudenz. Dazu gehört auch, dass Fahrräder die Straßen weit weniger verstopfen als Laster. In dieser Hinsicht könnte Herne zum Vorbild werden: „Wir möchten auch weitere Oberbürgermeister in NRW gewinnen. Sie sollen ebenfalls überlegen, wie wir unsere Städte lebenswert erhalten und noch lebenswerter gestalten.“

 

Mittelalterspektakel mit Ritterturnier

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Zum Abschluss des Stünkeder Kultursommers in Herne zieht im Park rund um das Wasserschloss das Mittelalter ein und zeigt sich von seiner besten Seite.

Drei Tage lang stehen Schloss und Park Strünkede in Herne im Zeichen des Mittelalters. Gut 100 Ritter mit Gefolge und Zelten lagern im Park rund um das Schloss und bieten so einen eindrucksvollen Anblick.

Am Freitag beginnt das Treiben mit der Nacht der Spielleute. Die Besucher dürfen sich auf großartige Konzerte freuen, wobei der Hauptact – die Band „Corvus Corax – die Könige der Spielleute“ den Abend beschließen wird.
Samstag: großes Markttreiben und Ritterturniere hoch zu Ross, jeweils 13:30 und 16:30 Uhr. Hinzu kommen in den Abendstunden die Reitshow „Wenn Pferde mit dem Feuer tanzen“ und die einmalige Feuershow „Arche Diaboli“ auf dem Schloss- See. An weiteren Programmdetails wird noch gefeilt.

Öffnungszeiten:

Freitag:   17 – 23:00 Uhr
Samstag: 11 – 24:00 Uhr
Sonntag:  12 – 19:00 Uhr

Eintrittspreise:

Erwachsene: 9,00 Euro, Kinder: 5,00 Euro

Historisch gekleidete Gäste erhalten einen Rabatt von 2,00 Euro.
Familien/ Alleinerziehende zahlen nur für das erste Kind. Für alle weiteren Kinder und für Kinder im Vorschulalter ist der Eintritt frei.

Dauertickets: Erwachsene 17,00 Euro, Gewandete 13,00 Euro, Kinder 9,00 Euro

30 Jahre und 154 Künstler

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30 Jahre Bildende Kunst in den Flottmann-Hallen ist ein guter Anlass für eine rückblickende und dennoch sehr aktuelle Sonderausstellung. In „Flottmann 30 hoch“ (3. September bis 16. Oktober 2016) beteiligen sich 150 Künstler, die in den 30 Jahren schon mal ausgestellt haben, mit exquisiten Jubiläumspräsenten.

Der Titel „Flottmann 30 hoch“ enthält Angaben zum Alter, zur Form der Gratulation (Flottmann, lebe hoch!) und zu Umfang und Größe. Vorgegeben waren die Formate 30 x 30 cm, 60 x 60 cm, 90 x 90 cm und 120 x 120 cm – alle teilbar durch 30. Gut 400 Künstler, deren Werke in den 30 Jahren vertreten waren, hatte Ausstellungsleiterin Jutta Laurinat angeschrieben: „Über 150 Künstler sagten zu, sich mit einem Exponat zu beteiligen. Ich finde die Resonanz sensationell.“ Sie hat sich aus gutem Grund für diese Form der Ausstellung entschieden: „Ohne die zahlreichen, anregenden, lebendigen und persönlichen Beziehungen zu den Künstlerinnen und Künstlern hätten wir keinen wirklichen Grund, dieses Jubiläum gebührend zu feiern“, unterstreicht sie.

  • Übersicht der Ausstellungshalle mit den Exponaten. ©Thomas Schmidt, Stadt Herne

Dementsprechend gibt es einen spannenden Mix aus Exponaten ab 30 cm und größeren Objekten. Auf einem viereckigen mit Esslöffeln übersäten Tisch dreht sich eine Achse und schleift einzelne Löffel hinter sich her. Wenn die Achse lange genug läuft, positionieren sich alle Löffel in eine Richtung. „Niemand Zuhause“ heißt dieses Kunstwerk von Peter Könitz. So verspielt sind nicht alle Exponate, aber vielen haftet Ironisches an. Wie Willi Thomczyks Beitrag „Die Quittung“. Das eingerahmte Kunstwerk ist die tatsächliche Fotokopie einer Honorarrechnung für eine Ausstellung. Oder Willi Zehrts Axt, die, versehen mit der Inschrift Flottmann, in einem riesigen Laib Brot steckt. So gibt es bei vielen Arbeiten Erstaunliches zu entdecken – man sollte sich die Zeit nehmen.

  • Impressionen zur Ausstellung Flottmann – 30 Jahre Kunst und Kultur. ©Thomas Schmidt, Stadt Herne

Unter der Regie von Alexander von Knorre, dem damaligen Museumsleiter der Stadt Herne, eröffnete die erste Ausstellung am 18. Oktober 1986 unter dem Titel „Skulptur Ruhr“. Zu den prägnanten Künstlern, die damals vertreten waren und jetzt mit einem Exponat dabei sind, gehören Hermann S Richter und Peter König. An dem Förderpreis für junge Künstler nahmen 1987 Erich Füllgrabe, Jürgen Grislawski und Monika Ortmann teil, die heute zu den etablierten Künstlern unserer Stadt zählen. Seit 1990 leitet Jutta Laurinat die Ausstellungen und ist damit selbst ein wichtiger Teil der Geschichte. Während in den ersten Jahren „Material“-Ausstellungen dominierten – Papier, Holz, Metall – setzte Laurinat auf die Möglichkeit, raumgreifende Kunstobjekte zu präsentieren. Sie organisierte Ausstellungen und Kunstwerke, die in den weiten und weißen Raum passten und durch diesen unterstützt wurden: „Ich wähle gerne Künstler aus, die mit der Halle arbeiten.“ Häufig zeigten die Flottmann-Hallen auch den Mut zu umstrittener Kunst. Sven Drülls Gebirgslandschaft aus Acryl war ein gutes Beispiel dafür. Eindeutige Trends macht Laurinat nicht aus, allerdings ist sie der Meinung: „Figuratives kommt heute häufiger“.

In den letzten Jahren ist der Bereich „Bildende Kunst“ der Flottmann-Hallen größer geworden: So kam der ansehnliche Skulpturenpark dazu. Die Veranstaltung ETST (Essen, trinken, sehen, tun), die in einem zweistündigen unterhaltsamen Programm, garniert mit kulinarischen Leckerbissen, die Kunst in der Aufbauphase zeigt, ermöglicht einen neuen Blick auf die Kunst. „Auf diese Weise findet neues Publikum in die Ausstellung“, sagt Jutta Laurinat.

Text: Horst Martens

Ausstellung „Flottmann 30 hoch“

Eröffnung: Samstag, 03. September 2016, 17.00 Uhr

 

Flottmann-Hallen, Straße des Bohrhammers 5

Begrüßung: Dr. Hermann Ühlein

Öffnungszeiten: Di – So 14 -18 Uhr (an Veranstaltungstagen bis 20 Uhr)

Finissage: 16. Oktober 2016, 11.30 Uhr

 

Eine Woche für ehrenamtliches Engagement

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Zum zwölften Mal beginnt in Herne die Woche des bürgerschaftlichen Engagements. Von Freitag, 16. September, bis Sonntag, 25. September, bietet das Ehrenamtsbüro der Stadt Herne verschiedene Aktionen rund um das Ehrenamt an. Damit möchten die Mitarbeiter einerseits Menschen für das Ehrenamt begeistern, andererseits Engagierte unterstützen.

Zum Beispiel mit einem Training zum Zeit- und Stressmanagement am Dienstag, 20. September ab 16 Uhr. „Dieses Angebot ist besonders für Flüchtlingshelfer wichtig. Viele von ihnen haben sich weit über das übliche Maß hinaus engagiert“, erklärt Beate Tschöke vom Ehrenamtsbüro. Eine Möglichkeit für Ehrenamtliche, sich auszutauschen, gibt es ebenfalls: Zu seinem zehnjährigen Bestehen lädt das Ehrenamtsbüro Engagierte zu einer kostenlosen Stadtrundfahrt mit einem Cabrio-Bus ein.

Ehrenamt für Schüler

Wer Jugendliche bei der Suche nach einer Ausbildung unterstützen möchte, kann Ausbildungspate werden. Schüler der neunten Klasse von Hauptschulen oder Gesamtschulen bekommen einen Ansprechpartner, der ihnen zum Beispiel hilft, Bewerbungen zu schreiben. Aber auch während der Ausbildung sollen Ausbildungspaten Ansprechpartner sein.

Um auch Schüler dafür zu begeistern, sich in ihrer Freizeit für andere einzusetzen, lädt das Pestalozzi-Gymnasium zum Ehrenamtstag in die Aula ein. Dort stellen sich am Freitag, 16. September, über den Vormittag verteilt Organisationen vor, die Unterstützung gebrauchen können. Schulleiter Volker Gößling möchte, dass seine Schüler dort Ansprechpartner kennen lernen, denn: „Die Chemie muss stimmen. Das Ziel ist, dass man Menschen zusammen bringt, die ähnliche Interessen haben.“ Und sich dann gemeinsam engagieren.

Mehr Informationen zur Woche des bürgerschaftlichen Engagements gibt es beim Ehrenamtsbüro im Herner Rathaus, Friedrich-Ebert-Platz 2, Telefon 0 23 23 / 16 35 48 oder per E-Mail: ehrenamt@herne.de.

Sicher auf dem Schulweg

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Lernanfänger der Michaelschule und der Laurentiusschule erfuhren jetzt, wie sie sich verhalten müssen, wenn sie sicher auf dem Schulweg zur Schule kommen wollen. Die „Schulanfangsaktion“ organisierte die Verkehrswacht Wanne-Eickel.

Zwei Polizeibeamte leiteten die Aktion mit Hilfe der Ampelmännchen der Verkehrswacht an. Alle Kinder des Jahrgangs 1 waren an ihren sonnengelben T-Shirts und roten Kappen zu erkennen. Für die Kinder des Jahrganges 2 bot die Verkehrswacht einen Fahrradparcours an. Im Wechsel zum Parcours gab es für die Zweitklässler anschaulichen Unterricht von Moderator Ralf Schirmer in Sachen Fahrradhelme mit Vorbereitung auf den Besuch der Jugendverkehrsschule.

Gefahren rund um den Bus

Die HCR war mit ihrer Buschule vor Ort. Ein Fahrer informierte die Schüler des 3. Jahrganges sehr anschaulich über die Gefahren rund um den Bus. Ein Schüler durfte sich hinter das Steuer setzen, die andern Kinder stellten sich auf eine grüne Folie um den „toten Winkel“ und die damit verbundenen Gefahren erkennen.

Parallel waren die Kinder des Jahrgangs 4 gruppenweise mit Hilfe der Polizei und ihrer Laserkontrolle auf der Wilhelmstraße aktiv. „Geblitzte“ Fahrzeuge wurden von der Polizei heraus gewunken. Wer sich an Tempo 30 gehalten hatte, wurde von Polizei und Kindern gelobt. Es gab ein freundlich gestaltetes Bild mit Text, von den Kindern im Unterricht vorbereitet, als Dankeschön.

Gespräche mit den Eltern

Eltern und Besucher kamen nicht zu kurz, denn der Förderverein servierte im Elterncafé kostenlos Kaffee, belegte Brötchen, Kuchen und Wasser. Hier bot sich den Eltern Gelegenheit zum Kennenlernen der Bezirksbeamten, der Verkehrssicherheitsberater, der Verkehrswachtsmitarbeiter und den Gästen aus Politik und Verwaltung. Ein Vertreter der Polizei hielt vor Eltern einen Vortrag über Sicherheit auf dem Schulweg und im Straßenverkehr. „Kinder sind anders und Kinder verhalten sich anders“.

Vor dem musikalischen Höhepunkt, dem Konzert mit Volker Rosin, stellte Herbert Terlau von der Verkehrswacht drei Schülern stellvertretend für die drei 4. Klassen eine Quizfrage. Ein Schüler war nicht nur der Schnellste, er hatte auch gleich die richtige Antwort und gewann für seine Klasse einen Satz blauer Verkehrswacht-T-Shirts.
Im Anschluss brachte Volker Rosin in der Sporthalle mit seinen Hits und Liedern alle Anwesenden zum Mitsingen, Mitklatschen und Mitbewegen.

Geladene Gäste

Die geladenen Gäste, nahmen regen Anteil an der Arbeit der Verkehrswacht und der Polizei. Unter ihnen waren:
Kerstin Wittmeier ( Polizeipräsidentin Bochum), Frank Nows (Leiter der Polizeiinspektion Herne), Siegfried Klein (Leiter Verkehrsunfallprävention), Dirk Rogalla (Pressesprecher HCR), Dirk Wallböhmer (Fachberater Mobiltätserziehung), Andrea Christoph (Schulamtsdirektorin), Alexander Vogt (Mitglied des Landtages), Stefanie Schoppmann (Schulleitung Michaelschule) Erich Leichner (Bürgermeister), Ulrich Koch (Bezirksbürgermeister), Michele Wolfram (Herner Sparkasse), Christian Bojak (DEKRA).

32 Teams beim 11. Herner Rudertag

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32 Boote lieferten sich packende Rennen beim 11. Herner Rudertag am Rhein-Herne-Kanal. Die Teilnehmerliste wird von Jahr zu Jahr länger.

  • Impressionen vom 11. Herner Rudertag. © Frank Dieper, Stadt Herne

Das Prinzip der Regatta: Firmenteams können ihr Interesse an einer Teilnahme bekunden und erhalten vom RV Emscher  Trainingseinheiten. Viele Sportler legen sich zum ersten Mal in die Riemen. Im Mittelpunkt steht daher tatsächlich die Begeisterung und der Wille, ins Ziel zu kommen. Wobei einige Betriebsmannschaften häufiger dabei waren. Die Platzierung bei den Männern: 1. „Riverliner I“ (Anton Graf GmbH), 2. „Flammenkreuzer“ (Caritasverband Herne), 3. „AGR Blitz“ (AGR Betriebssportgemeinschaft). Platzierung Frauen: 1. „Riverliner A-Team“ (Anton Graf GmbH), 2. „Hulapula Girls“ (Praxis für Podologie) 3. „Schulstraßenkutter“ (Caritasverband Herne).

Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda erinnerte auch noch mal an die „großartigen Leistungen“, die Sportler des RV Emscher immer wieder gezeigt hätten. Der Verein brachte mehrere Weltmeister und Olympia-Teilnehmer hervor. Dudda blickte auch zurück auf Rio, wo Deutsche Ruderer zweimal Gold und einmal Silber holten. „Auch hier beim elften Herner Rudertag gibt es tolle sportliche Leistungen zu sehen“, so der OB, „wenn auch eine Nummer kleiner, aber heute geht es nicht um Spitzensport, sondern um den gemeinsamen Spaß am Sport und am Feiern.“

Viktor-Reuter-Straße im neuen Glanz

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Die Viktor-Reuter-Straße erstrahlt im neuen Glanz. Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda, Stadbautrat Karlheinz Friedrichs und Elisabeth Röttsches, Vorsitzende der IG City, eröffneten die Meile jetzt neu.

Die beliebte Einkaufsstraße wurde zwischen dem Boulevard Bahnhofstraße und der Hermann-Löns-Straße unter intensiver Bürgerbeteiligung und in enger Zusammenarbeit mit den ansässigen Geschäftsleuten neugestaltet. Die Geschäftsleute, Kunden und Anwohner mussten einen langen Zeitraum mit Baulärm und Verkehrsproblemen leben. Die Viktor-Reuter-Straße gehört in das ganz große Paket „Stadtumbau Herne-Mitte“, in dessen Rahmen ein Handlungsprogramm für die Herner Innenstadt mit mehreren Jahren Laufzeit konzipiert ist. „Dieses Programm hat daher für die Herner Innenstadt eine ganz besondere Bedeutung“, sagte Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda.  Neben Grünflächen, Spielflächen, Schulhöfen und Plätzen werden – wie hier mit der Viktor-Reuter-Straße bestens bewiesen – auch einige der wichtigsten Zufahrtsstraßen zur Herner Innenstadt neu umgestaltet. Beispiele für bereits erfolgreich abgeschlossene Projekte: Boulevard Bahnhofstraße, Neustraße, Grünzug Hölkeskampring, Spielplatz Hoheneickstraße. In nächster Zeit folgen die Umgestaltung von Neumarkt und Schaeferstraße, die Umgestaltung des Europaplatzes und der Umbau der Städtischen Einrichtung für Kinder, Jugend und Familie am Hölkeskampring, so der Oberbürgermeister.

Für den Stadtumbauprozess Herne-Mitte stehen etwa 31 Mio € aus Mitteln des Landes und Bundes sowie aus Eigenmitteln der Stadt Herne zur Verfügung. Davon entfallen rund 400.000 € auf die Umgestaltung der Viktor-Reuter-Straße.

  • Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda, Elisabeth Röttsches und Stadtbaurat Karlheinz Friedrichs durchschneiden das Flatterband und übergeben die Straße den Bürgern. © Frank Dieper, Stadt Herne

Bürger sprachen sich für ansprechende Gestaltung aus

Ziel war deshalb eine Neuordnung der Verkehrsflächen (Fahrbahn, Stellplätze, Gehwege) sowie eine Verbreiterung der Gehwege und eine barrierefreie Gestaltung. In den Beteiligungsveranstaltungen wurde durch die Anlieger und Gewerbetreibenden ausdrücklich der Wunsch geäußert, im Teilstück zwischen Bahnhofstraße und Schulstraße zu einer Fahrbahnseite hin auf Stellplätze zu verzichten. Es wurde hier vielmehr eine ansprechende Gestaltung bevorzugt und so konnten vor den Geschäften neue Aufenthaltsbereiche sowie eine barrierefreie Querung eingerichtet werden.

Darüber hinaus wurde der Kreuzungsbereich Viktor-Reuter-Straße / Schulstraße aufgepflastert und barrierefrei ausgebaut. Im Bereich zwischen Schulstraße und Herrmann-Löns-Straße ist das Parken beidseitig möglich. Aber auch hier besteht die Möglichkeit der barrierefreien Querung. Die Maßnahme ist noch nicht gänzlich abgeschlossen, es fehlt noch die Begrünung. Die Bäume werden erst im Herbst gepflanzt.

Und als Highlight versprach der OB: „Illuminiert wird die Viktor-Reuter-Straße auch noch.“ Über den Cityverfügungsfonds, der sich je zur Hälfte aus privaten Mitteln sowie aus Mitteln des Stadtumbaus zusammensetzt, wird die Straße in diesem Jahr mit einer Weihnachtsbeleuchtung ausgestattet.“


Reger Gedankenaustausch im Herner Kinder- und Jugendparlament

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Die Präsidentin des NRW-Landtages, Carina Gödecke, und der Herner Landtagsabgeordnete Alexander Vogt, begleitet durch Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda, statteten dem Kinder- und Jugendparlament (KiJupa) einen Besuch zum Gedankenaustausch ab.

Im passenden parlamentarischen Rahmen, im Herner Ratssaal,  berichteten die Schüler über ihre politische Arbeit mit den Schwerpunktthemen Inklusion, Flüchtlinge und der G8/G9- Problematik an den weiterführenden Schulen. In der anschließenden Diskussion wurden diese und andere Themen wie beispielsweise das ehrenamtliches Engagement und Medienarbeit des KiJupa erörtert.
Alle Beteiligten waren sich einig, dass die Etablierung von Kinder- und Jugendparlamenten auch in weiteren Kommunen als ein wichtiges politisches Instrument und Quelle neuer Ideen aus jugendlicher Sichtweise, gefördert werden sollte.

  • Eindrücke zum Bessuch aus dem NRW-Landtag beim Herner KiJupa. ©Thomas Schmidt, Stadt Herne

 

Entstehung des KiJupa:

„Kinder und Jugendliche sind die Zukunft einer jeden Gesellschaft.“
Aus dieser Einsicht einiger Politiker entwickelte sich seit Ende der 80er Jahre die Forderung nach konkreter Einbeziehung von Heranwachsenden in politische Entscheidungsprozesse. Der Rat der Stadt Herne schrieb sich die aktive politische Mitbestimmung der Jugend 1992 in die Geschäftsordnung – ein Novum in Deutschland.
Mit der Einrichtung eines Kinder- und Jugendparlamentes reagierten die Stadtväter auf eine Anregung der damaligen nordrhein-westfälischen Landtagspräsidentin, Ingeborg Friebe.
Am 4. November leitete Oberbürgermeister Willi Pohlmann die konstituierende Sitzung des Herner Kinder- und Jugendparlamentes im Wanner Saalbau. Heute hat das Kinder- und Jugendparlament die experimentelle Phase längst verlassen. Kontinuierlich erweitern die Kinder und Jugendlichen ihre Rechte, übernehmen politische Verantwortung und verwalten einen eigenen Etat.
Kontakt:
Stadt Herne
Kinder- und Jugendparlament
Rathaus Herne
Friedrich-Ebert-Platz 2
44623 Herne

Armin Kurpanik (Zimmer 405)

Tel. 0 23 23 / 16 23 98

kijupa@herne.de

 

Ruhrgebiets-Fantasy und stimmungsvolle Musik

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Das Mülheimer Zupforchester präsentiert am Sonntag, 11. September, um 17.30 Uhr die musikalische Lesung „Die Zaubermandoline und die Hüter des Schwarzen Goldes“ in der Städtischen Musikschule, Gräffstraße 43.

In dem preisgekrönten Roman „Die Hüter des Schwarzen Goldes“ wird der Leser auf alte Spuren unter Tage geführt. Auf ihrer unterirdischen Abenteuerreise vom Bergbaumuseum Bochum bis zur Zeche Zollverein in Essen finden die beiden Kinder Sophie und Luca eine verzauberte Mandoline, mit deren Hilfe sie sich den Gefahren stellen können.

Autoren – Dirigent – Komponist

Das Mülheimer Zupforchester hat die Gelsenkirchenerin Inge Meyer-Dietrich und ihre Tochter Anja Kiel, die Autorinnen der Geschichte, sowie seinen Dirigenten Dominik Hackner und Ensemblemitglied Aris Alexander Blettenberg als Komponisten zusammengebracht. Mit textlicher Bearbeitung und darauf abgestimmten neuen Kompositionen wurde eine spannende musikalische Lesung für Abenteurer ab acht Jahren gestaltet, die 2014 im Salzlager des Welterbes Zollverein Premiere feierte.

„Eine mystische Geschichte in alten Bergwerken unter Tage im Ruhrgebiet, die nur mit Hilfe der Musik einer besonderen Mandoline aufgelöst werden kann“,  ist Carsten Pierburg, Ensemble-Mitglied und Projekt-Koordinator, bereits beim Lesen des Buches überzeugt. „Das muss einfach von einem Ruhrgebiets-Zupforchester in eine musikalische Lesung umgesetzt werden!“ Der geborene Mülheimer und Wahl-Herner spielt bereits seit über 30 Jahren beim Mülheimer Zupforchester, das in dieser Zeit mehrfach (zuletzt im Mai diesen Jahres) Preisträger des Deutschen Orchesterwettbewerbs wurde und regelmäßig Konzerte im In- und Ausland gibt.

Ruhrgebiets-Fantasy und stimmungsvolle Musik

Zaubermandoline Christian Ribbe und Carsten Pierburg

Projektkoordinator und Ensemblemitglied Carsten Pierburg und Christian Ribbe, Leiter der Städtischen Musikschule.

Dem Musikschulleiter Christian Ribbe ist es nun gelungen, das Ensemble unter der Leitung von Dominik Hackner nach Herne zu holen: „Ich war bei der Premiere in Essen und fand die Mischung aus Ruhrgebiets-Phantasy und stimmungsvoller Musik sehr gelungen.“ Die Lesung übernimmt Christian Oesterwind, der als Schauspieler und Schauspiel-Coach sowie als Moderator für Theater, Shows, und Fernsehen arbeitet.

Karten

„Die Zaubermandoline und die Hüter des Schwarzen Goldes“ kommen am 11. September um 17.30 Uhr in die Aula der Städtischen Musikschule in der Gräffstraße. Die Karten gibt es im Vorverkauf bei der Musikschule und der Buchhandlung Koethers & Röttsches. Erwachsene zahlen 10 EUR, Kinder 5 EUR, eine Kombikarte (Erwachsener + Kind) ist für 13 EUR erhältlich. Weitere Infos zum Projekt sind unter www.zaubermandoline.de zu finden.

Kontakt für Rückfragen: Carsten Pierburg, Tel.: 02323/965737, mzo@mzoweb.de

 

Neue Kinder-Musikabteilung in der Stadtbibliothek

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Mit der neuen Abteilung „Musik für Kinder“ erweitert die Stadtbibliothek Herne das vielfältige Angebot der Musikbibliothek im Kulturzentrum.

Eingeweiht wurde die neue Abteilung mit einem Konzert des Mundharmonika-Künstlers Chris Kramer, der nicht nur auf seinem Lieblingsinstrument musizierte, sondern auch das passende Buch dazu vorstellte: „Die kleine Mundharmonika“.

  • Julia Walta, Leiterin der Musikbibliothek, stellt ein Bilderbuch mit musikalischem Thema vor. ©Thomas Schmidt, Stadt Herne

Zur Zielgruppe gehören die Jungen und Mädchen bis zehn Jahren. Sie können sich dort Noten, Schulen zu verschiedenen Instrumenten, CDs mit Kinderliedern und klassischer Musik sowie Sachbücher zu zahlreichen Themen ausleihen. Bei allen Medien steht die kindgerechte Vermittlung im Vordergrund. Eine Spende im Rahmen der KulturKarte, einer Initiative der Mayerschen Buchhandlung, leistete den Anschub für den Kauf einer Vielzahl neuer Medien.

Der neue Bereich wurde im Übrigen in die Musikbibliothek integriert, die es „schon über 100 Jahre gibt, und zwar so lange wie die Bücherei existiert“, wie Karin Anlauf, Leiterin der Stadtbibliothek, betonte. Die „vermehrte Nachfrage nach kindgerechten Medien, die positive Resonanz nach einer entsprechenden Ausstellung“ habe zu dieser Neuerung geführt, betonte Julia Walta, die Leiterin der Musikbibliothek. Der zusätzliche Bestand von 355 Medien (189 CD, 114 Instrumentenschulen, 52 Sachbücher) soll als Ergänzung zum Angebot der Städtischen Musikschule und der schulischen Musikerziehung dienen. Musikinteressierte Eltern und Kinder, die auf Heimbildung setzen, sind ebenfalls herzlich eingeladen, sich zu bedienen.

Cranger Kirmes soll künftig elf Tage dauern!!!

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Ab dem kommenden Jahr soll die Cranger Kirmes elf Tage dauern. Dafür hat der Verwaltungsvorstand in seiner Sitzung, am Dienstag, 6. September, votiert.

Seit dem Ende der diesjährigen Kirmes war das Thema bereits öffentlich diskutiert worden. Möglich wird die zeitliche Erweiterung der fünften Herner Jahreszeit durch den neuen so genannten Freizeitlärmerlass des Landes NRW. Dieser sieht vor, dass für Traditionsveranstaltungen, zu denen die Cranger Kirmes zweifellos zählt, Immissionswerte an 18 statt wie zuvor an 10 Tagen überschritten werden dürfen.

Viele gute Argumente für eine Verlängerung

Vieles spricht für die Verlängerung des Volksfestes. Der Donnerstagabend, an dem viele Einheimische den Bürgerabend in der Festhalle feiern, war in den vergangenen Jahren auch Anziehungspunkt für „Rucksacktouristen“, also Gäste, die mit mitgebrachten Getränken, zum Teil stark angetrunken, auf dem Platz unterwegs waren. Die Folgen in den vergangenen Jahren: Polizeieinsätze auf dem Platz und zusätzliche Sicherungen an den geschlossen Ständen und Fahrgeschäften durch die Schausteller. Hinzu kommt, dass die Besucherströme der erfahrungsgemäß besonders stark frequentierten ersten Crange-Tage durch den früheren Auftakt entzerrt würden.

Verordnung seit 2011 in Kraft

Daher befürworten neben der Stadt als Veranstalter auch die Polizei und die Schausteller die Änderung der Öffnungszeiten. Eine betreffende Ordnungsbehördliche Verordnung der Stadt Herne ist bereits seit 2011 in Kraft. Was als formaler Akt erforderlich ist: In der Festsetzungsverfügung zur Cranger Kirmes 2017 muss die vom 3. bis zum 13. August 2017 festgelegt werden. Eines bleibt jedoch unverändert; der Fassanstich. Am frühen Freitagnachmittag wird es auch 2017 im Zelt „Piel op no Crange“ heißen.

Aktueller und wichtiger denn je

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Die 26. Interkulturelle Woche von Freitag, 7. September, bis Sonntag, 25. September, hat noch weiter an Bedeutung gewonnen. Das dazu gehörige Programmheft listet interessante Veranstaltungen auf 45 Seiten auf.

„Hier bin ich Mensch! Hier darf ich’s sein!“

Um die Bedeutung und Aktualität zu unterstreichen, wies der zuständige Dezernent Dr. Frank Burbulla darauf hin, dass in Herne derzeit 2.000 Menschen mehr leben als ein Jahr vorher. Zugewandert sind sogar über 2.800 Menschen. „Der Bevölkerungsanstieg ist ein Hinweis auf die Attraktivität Hernes, auch und besonders für Menschen aus anderen Ländern und Kulturkreisen“, so Burbulla. „Integration ist gelebte Praxis, die Interkulturellen Wochen sind nur ein Beispiel dafür. Wir wollen Impulse setzen für ein friedvolles Miteinander.“ Muzaffer Oruç, Vorsitzender des Integrationsrates, hieb in die gleiche Kerbe: „Obwohl der Migrationsanteil in Mecklenburg-Vorpommern nur drei Prozent beträgt, hat eine rechte Partei wegen Fremdenfeindlichkeit aus dem Stand 20 Prozent geholt. Das könnte in Herne nicht passieren, weil es schon seit vielen Jahren Begegnungen zwischen den Kulturen gibt. Die Interkulturelle Woche ist auch ein Zeichen gegen rechts.“ In diesem Sinne lässt sich auch das Motto lesen. Es ist der Goethe-Satz „Hier bin ich Mensch! Hier darf ich’s sein!“. Auserkoren wurde er zum ersten Mal – nach einer Idee von Ex-Bürgermeisterin und Lehrerin Tina Jelveh – vom Integrationsrat speziell für Herne, nachdem bis dahin immer überregionales Motto vorgegeben war. Insgesamt wurde der Integrationsrat stärker in die Programmauswahl eingebunden.

  • Die diesjährigen, druckfrischen Programmhefte. ©Thomas Schmidt, Stadt Herne

Zwischen der Eröffnungsfeier am Freitag, 16. September, um 17 Uhr in der VHS Wanne und dem großen Abschlussfest der Interkulturellen Woche, dem „Fest der Kulturen“ am Sonntag, 25. September, in der Akademie Mont-Cenis spannt sich ein bunter Bogen an Veranstaltungen – und zwar in den Themenbereichen Bildung, Ausstellungen, Begleitvorträge, Museales, Kulinarisches, Film, Interreligiös, Kitas, Spiel und Spaß. Zusammen getragen hat sie Tanja Hinz von der Geschäftsstelle im Integrationsrat.

Moderner Auftritt soll auch junge Leute ansprechen

Zu den Neuerungen dieser Interkulturellen Woche 2016 gehört ein moderner, zeitgemäßer Auftritt, um alle Zielgruppen anzusprechen. Das Erscheinungsbild, erstellt von Thomas Schmidt, Fotofgraf und Kommunikationsdesigner des städtischen Pressebüros, wird geprägt durch die Darstellung unserer Erde mit monochromen Imagebildern und bildet die Klammer für das visuelle Erscheinungsbild der diesjährigen Medien zur Interkulturellen Woche. Das komplette Programm ist im Übrigen auch unter www.inherne.net zu finden. Ganz neu ist die Veröffentlichung des Programms auf einem sogenannten Onepager – auf einer solchen Seite werden alle Inhalte auf einer langen, nach unten laufenden Seite präsentiert, sie kommen zum Einsatz, wenn klar strukturierte Informationen schnell und direkt an ein Zielpublikum übermittelt werden sollen – zum Beispiel via Smartphone oder Tablet. „Angesprochen werden soll durch diese Medien besonders ein mobiles und junges Publikum“, betont Thomas Schmidt. Der Onepager ist unter www.ikwmobil.herne.de abrufbar. Das Programmheft hingegen liegt in den Rathäusern und zahlreichen städtischen Gebäuden aus.

 

Infos: Tanja Hinz, Geschäftsstelle Integrationsrat (Tel. 0 23 23 / 16 – 24 47)

Programmheft der Interkulturellen Woche.

Onepager (www.ikwmobil.herne.de)

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